Unsere Kinder liebten es, wenn wir den Spruch „Schlaf gut, träum süss und streck deine Füss“ sagten. Sobald wir ihn aussprachen, streckten sie reflexartig ihre Beine und Füsse aus und fühlten sich direkt entspannt. Kinder setzen Rituale mühelos um, ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob es funktioniert oder nicht. Ob sie zu Hause sind, bei Freunden im Bett liegen oder auf einer Luftmatratze schlafen – das wichtigste ist, dass das Schlafritual stimmt.
Hast du auch Rituale vor dem Einschlafen? Dabei handelt es sich keineswegs um kindische Gewohnheiten, sondern um wichtige Elemente unseres Lebens. Auch das Zähneputzen oder das Abschalten von elektronischen Geräten kann zu einem Ritual werden. Leider gehen viele Rituale bei Erwachsenen verloren.
Ich habe ein eigenes Ritual entwickelt, das ich jeden Abend nach dem Zu-Bett-Gehen durchführe. Ich lege mich auf die rechte Seite, denke über den Tag nach und bedanke mich beim Universum für alles Wichtige, auch für Ereignisse, die nicht so gut verliefen. Dies gibt mir ein Gefühl der Dankbarkeit und hilft meine negativen Gedanken abzuschalten. Innerhalb von 3-5 Minuten schlafe ich dann auf der linken Seite ein.
Als ich unter Schlafstörungen litt, habe ich dieses Ritual eingeführt. Es half mir dabei, meine Gedanken zu beruhigen und die Nacht erholsamer zu gestalten. Jeder Mensch mit Schlafblockaden sollte ein eigenes Ritual entwickeln. Probieren Sie es aus und finde dein persönliches Ritual.
Wenn dich meine Geschichte interessiert, kannst du sie unter dem folgenden Link finden: