Das körpereigene Hormon Melatonin spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Tag-Nacht-Rhythmen. Es wirkt schlaffördernd. Daher wird es auch oft als Schlafhormon bezeichnet. Der Körper stellt das Hormon in der Zirbeldrüse selbst her (fast in der Mitte des Gehirns), jedoch nur in der Dunkelheit.
Die Zirbeldrüsenfunktion verringert sich, wenn z.B. die Verbindung zwischen Mensch und Erdmagnetfeld nachlässt. Dafür gibt es aber Lösungen.
Melatonin hat aber auch andere Funktionen im Körper. Zum einen wirkt es auf verschiedene Gewebe und andererseits unterstützt es Organe.
Wenn also die Melatoninproduktion gestört wird, z.B. durch zu viel Licht, kann die Produktion nur begrenzt stattfinden. Ebenfalls können Umwelteinflüsse die Produktion reduzieren was wiederum dann zu Schlafstörungen führt.
Es werden verschiedene Schlafmedikamente mit Melatonin angeboten, aber Achtung. Es gibt Leute, bei denen wirken diese Medikamente gegenteilig, d.h. diese Menschen sind dann hellwach, anstatt schläfrig zu werden.